Duell der beiden besten Offensivmannschaften

Die wichtigsten Infos zum kommenden Auswärtsspiel

FUßBALL-LANDESLIGA HANNOVER 2024/2025
19. Spieltag // 17. November 2024 // Anstoß 15:00 Uhr
Gegner: SC Hemmingen-Westerfeld

Adresse: Kunstrasenplatz
Hohe Bünte 8
30966 Hemmingen

Liveticker zur Partie (HIER)

Das Spiel auf fussball.de (HIER)

Nachbericht zum Sieg gegen den 1. FC Wunstorf (HIER)

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 22.11.24 (HIER)

Vorbericht zum Spiel gegen Hemmingen von der Kreiszeitung:

Schwer auszurechnen, schwer aufzuhalten

Spitzenreiter Wetschen will auch in Hemmingen seinen Riesentrumpf ausspielen

Wetschen – Ansprachen wie diese gibt es gewiss noch oft im Fußball. Der Trainer sagt in der Mannschaftssitzung vorm Spiel: „Passt besonders auf den Neuner auf, das ist der gefährlichste Mann bei denen – mit den meisten Toren.“ Nun, sollte Tim-Hendrik Hoffmann vom SC Hemmingen- Westerfeld am Wochenende solche Worte wählen, könnte der Schuss nach hinten losgehen. Denn: Gegner TSV Wetschen hat aktuell gleich mehrere Unruheherde. Trifft der eine nicht, trifft der andere. Sich auschließlich auf Moritz Raskopp, mit 18 Treffern bester Goalgetter der Landesliga, zu konzentrieren, wird am Sonntag (15.00 Uhr) vermutlich nicht reichen.

Lennart Bors hat bisher elfmal zugelangt, Philipp Kürble dank seines Dreierpacks zuletzt gegen Wunstorf (4:0) inzwischen zwölfmal. Die Unberechenbarkeit ist momentan ein Riesentrumpf des Tabellenführers aus Wetschen, der mit insgesamt 58 Toren den besten Angriff der Liga stellt – allein 41 davon gehen auf das Konto des tollen Trios Kürble, Bors und Raskopp. Die beiden Letztgenannten waren es auch, die beim Saisonauftakt am 3. August im Hinspiel gegen Hemmingen für den 2:1-Heimsieg (nach 0:1-Rückstand) gesorgt hatten. „Wir sind schwer zu analysieren und schwer aufzuhalten – das ist ein großer Pluspunkt“, bestätigt TSVTrainer Artur Zimmermann und ergänzt: „Und dann haben wir ja auch noch Spieler wie Julian Fehse, der gefühlt an jedem Tor beteiligt ist. Und alle arbeiten super mit nach hinten.“

Einen solchen Kader zur Verfügung zu haben, empfindet der Coach als „absoluten Luxus. Es ist natürlich schön, aber manchmal auch brutal.“ Dann nämlich, wenn er Spieler auf die Bank setzen oder gar aus dem Kader nehmen muss. Am Sonntag fehlen neben den Langzeitverletzten wohl nur Nico Files und Jason Gazembiller (beide krank).

Über den Gegner (Tabellensechster) weiß Zimmermann, dass er viele Tore schießt (48), aber auch kassiert (33). „Eine technisch gute Truppe“, meint der Wetscher Trainer. Weil die Partie auf Kunstrasen stattfinden wird, absolviert der TSV sein Abschlusstraining am Freitag extra in Holdorf – um perfekt vorbereitet zu sein.

von Malte Rehnert